ISABELLE H.
(Geopfert wird immer)

von Thomas Köck

“Scheißgrenzen. Keine tut was sie tun soll. Alle wirbeln sie immer wieder nur Staub auf.”

Inhalt

“Scheißgrenzen. Keine tut was sie tun soll. Alle wirbeln sie immer wieder nur Staub auf.”

Der junge Soldat Daniel C. und die illegale Immigrantin Isabelle H. haben sich in einer Lagerhalle verschanzt. Dorthin gelangten sie nach am Ende einer gemeinsamen Flucht vor der Polizei, die mit einem Kennenlernen an einer Raststätte, einer fatalen Polizeikontrolle und einen versehentlichen Mord begann.

Das Stück ist schlau konstruiert und von Felix Hafner mitreißend inszeniert. Im kahlen, mit Plastikfolie ausgelegten Bühnenbild werden aus Köcks Zeilen intensive, schwer erträgliche Szenen - und das Ensemble beeindruckt in diesem Stück, das so geschickt mit unseren Erwartungen spielt.

    Die Presse

    Ein schauspielerisch brillanter, (...) zum Weiterdenken anregender Theaterabend. (...) Regisseur Hafner verstärkt die Theatralität durch Einspielung englischsprachiger Interviews von Isabelle Huppert noch.

      Wiener Zeitung

      Der junge Regisseur Felix Hafner liefert mehr als eine Talentprobe ab. (…) Klar stürzt sich in die Rolle dieser von der Polizei Gesuchten, als ob ihr das letzte Stündlein geschlagen hätte. Eine Performance der Extraklasse.

        Kleine Zeitung

        Regie

        Felix Hafner

        Bühne & Kostüm

        Camilla Hägebarth

        Sounddesign

        Bernhard Eder

        Assistenz

        Lilli Strakerjahn

        Video

        Vik Bayer

        Mit

        Okan Cömert,
        Max Gindorff,
        Katharina Klar,
        Christoph Rothenbuchner